Beschreibung
Hirbel unterscheidet sich von anderen Kindern, da bei seiner Geburt etwas schiefgelaufen ist. Er leidet an Krankheiten, die ihm häufig Kopfschmerzen und Bauchweh bereiten, verursacht durch die vielen Tabletten, die er nehmen muss. Manchmal reagiert er darauf mit Schreien und ungewöhnlichem Verhalten, über das die anderen lachen. Nach seiner Geburt gab Hirbels Mutter ihn weg, seitdem hat er in verschiedenen Pflegefamilien und Heimen gelebt. Trotz dieser unstabilen Situation ist Hirbel kein trauriges Kind. Er interagiert mit den Psychologinnen und spielt ihre Spiele und Tests, die er bereits kennt. Hirbel besitzt eine wundervolle Singstimme, die ihm Freude bereitet, solange er nach seinen eigenen Regeln singen darf. Außerdem ist er äußerst geschickt darin, sich wie ein Hase zu verstecken, wenn man ihn einfangen möchte.
Einmal läuft Hirbel aus dem Heim fort und verbringt die Nacht zwischen Schafen, die er fälschlicherweise für Löwen hält, die ihn wärmen. Immer wieder läuft er weg, weil ihn niemand richtig zu verstehen scheint und weil er sich in ein anderes Land sehnt, wo die Sonne auf den Bäumen gemacht wird.
